Parents for Future Marburg

Was uns wichtig ist

  • Wir sind solidarisch mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Fridays for Future und deren Zielen.
  • Unser Einsatz dient einer lebenswerten Zukunft, die das Wohlergehen der Menschheit und aller Lebewesen, der Erde und ihrer natürlichen Kreisläufe zum Ziel hat.
  • Wir sind unabhängig von Parteien, Institutionen, Unternehmen, Organisationen & Verbänden, gleichzeitig aber offen für Kooperationen mit Menschen, die sich vorbehaltlos und ehrlich für den Klima- und Umweltschutz einsetzen.
  • Wir unterstützen effektive, gemeinsame Aktionen zum Thema Klima- und Umweltschutz.
  • Zu diesem Zweck arbeiten wir mit Klimaaktivist*innen und umweltbezogenen Initiativen zusammen, sofern sie mit unseren Zielen übereinstimmen.
  • Unsere Kommunikation und unser Handeln basiert auf einem respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander und ist frei von Gewalt und Diskriminierung in jeglicher Form auf inhaltlicher, sprachlicher und praktischer Ebene.

2021 03 19 parents for future marburg vor dem globalen klimastreik

Wir fordern

  • Die Erderwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen, im Einklang mit den Forderungen des neuesten Berichts des Weltklimarates IPCC; die Energieversorgung bis 2035 zu 100% auf erneuerbare Energien umzustellen,
  • den Kohleausstieg bis 2030 und die Reduzierung fossiler Brennstoffe so schnell wie möglich;
  • eine angemessene und steigende Steuer auf alle Treibhausgasemissionen - laut Umweltbundesamt das sind das 205 € pro Tonne CO2 für das Jahr 2030;
  • eine konsequente und transparente Umsetzung, Ergänzung und Überprüfung des 2020 erstellten Klima-Aktionsplanes der Stadt Marburg, damit Marburg das selbst gesetzte Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahre 2030 erreichen kann;
  • natürliche CO2-Speicher im Boden, Pflanzen und Wasser zu erhalten und auszubauen;
  • die Kriterien der Klimagerechtigkeit, wie sie im Pariser Abkommen vereinbart worden sind, zu wahren.

Marburg,

14. Juni 2019
. Parents for Future Marburg (von links: Birgit Suelmann, Thomas Arndt) übergeben nach einer Demonstration vor dem Rathaus Unterschriften zur Ausrufung des Klimanotstandes an Oberbürgermeister Dr. Spies, Stadträtin Dinnebier und Stadtverordnetenvorsteherin Wölk.Foto: Thomas Arndt

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