Klimaaktivist*innen fordern aktiven Klimaschutz in Marburg

Bericht:

Klimaaktivist*innen fordern aktiven Klimaschutz in Marburg

Nach dem Corona-Lockdown auch der Kommunalpolitik trat die Stadtverordnetenversammlung am 29. Mai wieder zusammen und hatte viele Themen und Beschlüsse mit Auswirkungen auf die weitere Klimaentwicklung auf der schier unüberschaubar vollen Tagesordnung. Mit dabei waren deshalb wieder die Marburger Klimaaktivist*innen. Genauer gesagt vor der Stadthalle, dahin hatten die Parents4Future zusammen mit dem Klimabündnis Marburg zu einer Mahnwache aufgerufen.

Ca. 75 Mitglieder der unterschiedlichen Gruppen und Initiativen machten dabei auf Ihre Forderungen aufmerksam, die gemeinsam darauf abzielen, Marburg klimaneutral zu machen und insgesamt die Erderwärmung zu begrenzen und die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.

\ Foto: Lukas von Klimagruppe Marburg

OB Dr. Thomas Spies im Gespräch mit Vertretern der Initiative Michelbach über die Erweiterung des Behring-Standortes Görzhausen

Die Stadtverordneten und die Öffentlichkeit sollten damit auch auf die sich stetig verschärfende Klimakrise - man schaue auf die teilweise jetzt nicht mehr ergrünenden Wälder um Marburg herum - und die Notwendigkeit zum Gegensteuern hingewiesen werden. Und das bei allen anstehenden Entscheidungen der Kommunalpolitik, wie beispielsweise beim Masterplan Behringstandort, der auf der Tagesordnung stand.

Bürgermeister Wieland Stötzel und Roger Pfalz, CDU, vor der Mahnwache und dem Eingang zur Stadthalle

Außerdem zeigten die Klimaaktivist*innen, dass sie in Marburg weiterhin und trotz Corona genau beobachten, was Politik und Verwaltung tun, um unser Klima und damit Mensch und Natur zu schützen.

Parents4Future