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Mittwoch, 13. September 2023

Deutscher Umweltpreis 2023 für Mit-Begründerin der Attributionsforschung und für Bau-Unternehmerin

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeichnet dieses Jahr zwei Frauen mit dem Deutschen Umweltpreis aus: Klimaforscherin Prof. Dr. Friederike Otto und Holzbau-Unternehmerin Dipl.-Ing. Dagmar Fritz-Kramer teilen sich die zum 31. Mal vergebene renommierte Auszeichnung in Höhe von insgesamt 500.000 Euro.

Klimaforscherin Friederike Otto hat die Zuordnungsforschung oder Attributionsforschung mitbegründet und ist auch Mitglied des Autorenteams des 6. Weltklimaberichts des Weltklimarates IPCC ist. ”Attributionsforschung ist im Prinzip, Ursache und Wirkung kausal zusammenzubringen. In meinem Fall heißt das: Ich versuche die Frage zu beantworten, ob und, wenn ja, wie sehr der menschengemachte Klimawandel die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Extremwetterereignissen verändert hat.” (Friederike Otto, zitiert nach Tagesschau online vom 11.9.2023). Weitere Informationen im Interview bei tagesschau24 .

Zweite Preisträgerin ist Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin eines Bauunternehmens, das sich seit Langem dem energieeffizienten und ökologischen Bau von Holzfertighäusern widmet und als erfolgreicher Vorreiter in der Bauwende gilt. Die Holzhäuser der Firma werden nicht nur unter möglichst großer Einsparung von CO2 hergestellt, auch der insgesamt schonende Umgang mit Ressourcen und das Recycling von Baumaterial spielen eine wichtige Rolle.

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