Freitag, 1. März 2024, 14:00 
  • Parents for Future Marburg
  • Klimabündnis Marburg
  • Demonstration

Bundesweiter Klimastreik am 1. März 2024

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Klimastreik am 1. März in Marburg:

mit

  • Marburgs längster Fahrradkette
  • Demonstration zu Fuß
  • Protestkreisel

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Bewegung fürs Klima!

Mit der längsten Fahrradkette Marburgs, einer Fußdemo und einem Schilderkreisel am 1.März für mehr Klimaschutz und einen besseren ÖPNV demonstrieren

Trotz großer internationaler Konflikte – Ukrainekrieg, Krise im Nahen Osten, Rechtsextremismus – sehen wir die größte Aufgabe in der Eindämmung der Klimakrise. 2023 war das heißeste Jahr aller Zeiten. Im Himalaya-Gebirge fehlte der Schnee. Viele Orte in Spanien leiden unter einer historischen Trockenheit. Die Bundesregierung hat mit der Verschiebung des Klimageldes dem Klimaschutz einen Bärendienst erwiesen. Die Opposition hat überhaupt keine konstruktiven Vorschläge beizutragen. So lassen sich Menschen bei den notwendigen Maßnahmen kaum noch mitnehmen.

Deshalb rufen die Parents for Future Marburg gemeinsam mit dem Klimabündnis dazu auf, beim nächsten bundesweiten Klimastreik am Freitag, dem 1. März auf die Straßen zu gehen. In Marburg wollen wir unter dem Motto „Bewegung fürs Klima“ die längste Fahrradkette Marburgs bilden. Gleichzeitig geht ein fußläufiger Demonstrationszug durch die Innenstadt. Beide Züge treffen am Fußgängerüberweg Universitätsstraße/Gutenbergstraße zusammen. Dort organisieren die Parents for Future einen Protestkreisel mit Schildern.

In diesem Jahr bilden die Fridays for Future mit ver.di das Bündnis #Wirfahrenzusammen. Die Klimaziele im Sektor Verkehr sind aber nur einzuhalten, wenn wir ein verlässliches öffentliches Nahverkehrssystem haben. Wir fordern faire Löhne für ihre Angestellten und ein milliardenschweres Investitionsprogramm für den ÖPNV besonders im ländlichen Raum.

Wir demonstrieren auch für die Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 und die Vorgaben des deutschen Klimaschutzgesetzes. Das Bundesverfassungsgericht verpflichtet den Staat, die Pariser Ziele einzuhalten, damit es in Zukunft nicht zu völlig unverhältnismäßigen Einschränkungen der Freiheitsrechte unserer Kinder und Enkelkinder kommt.

Start der beiden Demonstrationen ist nach einer kurzen Ansprache um 15.00 Uhr am Erwin-Piscator-Haus. Dort enden auch die Demonstrationszüge mit einer Abschlusskundgebung. Dabei werden die Rednerinnen sich klar gegen Klimaleugnerinnen und Rechtsextremismus positionieren.

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